Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel

Brauchen Sie eine Studie, um zu wissen, was Ihnen gut tut ?

Stellungnahme:
Wir nehmen selbst Nahrungsergänzungsmittel zu uns und empfehlen diese. Für die Möglichkeit mit unseren Empfehlungen Geld zu verdienen sind wir dankbar.

Nahrungsergänzungsmittel gehören zu den Lebensmitteln des allgemeinen Verzehrs. Sie unterscheiden sich von anderen Lebensmitteln dadurch, dass sie in kleinen Dosierungen, etwa als Tabletten oder Kapseln angeboten werden. Sie enthalten Vitamine, Mineralstoffe oder sonstige Nährstoffe, die eine ernährungsspezifische oder physiologische Wirkung in konzentrierter Form haben sollen. Sie dürfen die normale Ernährung ergänzen, jedoch keine arzneiliche Wirkung haben.

BVL Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Warnungen

Unsere Recherche im Netz war so umfangreich, wie das Angebot an Nahrungsergänzung überhaupt. Ein nicht unwesentlicher Teil, der zur Verfügung stehenden Information, mahnt zur Vorsicht.

Nahrungsergänzungsmittel-Studie

Quarks hinterfragt die Wissenschaftlichkeit von Studien

Wer gesund is(s)t benötigt keine Nahrungsergänzungsmittel. Zu dem Schluss kommt Quarks. Für Schwangere, Babys und ältere Menschen kann es grundsätzlich sinnvoll sein.

Außerdem finden Sie auf der Seite eine Mangel- und Erklärungs-Liste für verschiedene Vitamine und andere Stoffe. Sie zeigt auf was bei Mangel und Überdosierung passieren kann.

Die Studienlage wird beklagt. Gründe dafür sind:

  • Unklare Finanzierung, u.a. Unterstützung durch Pharmaunternehmen
  • Auswahl der Teilnehmenden
  • Teils nur Befragungen: Blut- und Urinanalysen sind zu aufwendig und kostspielig

Eine optimale Versorgung zu definieren, Risiken und Chancen zu erkennen, ist nicht einfach. Hilfreiche Empfehlungen zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sind daher schwierig. Den Link zu dieser ausführlichen Seite finden Sie unten.

Die TK zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln

Die TK Techniker Krankenkasse informiert, wer ggf. doch Zusätze braucht. Zur TK-Liste der beliebtesten Mittel gehören: Vitamin D, Kalzium, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und Zink. Empfohlen wird einen Mangel ärztlich nachweisen zulassen. Bei Vitamin D betrifft das häufig ältere Menschen und solche, die kaum Sonnenlicht an ihre Haut lassen.

Kalziummangel kann gehäuft ebenfalls im Alter und in den Wechseljahren auftreten.

Magnesium-Defizite treten ebenfalls vermehrt im Alter auf. Wasserverlust und bestimmte Krankheiten können eine zusätzliche Einnahme von Magnesium nötig machen.

Eine gesonderte Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren ist laut TK eher nicht angezeigt. Zinkhaltige Nahrungsergänzungsmittel können bei vegetarischer Ernährung eventuell sinnvoll sein.

Schlechte Ernährung

NDR: Schlechte Ernährung kann nicht kompensiert werden

Das Alter, das Alter, das Alter. Die Überschrift beim Norddeutschen Rundfunk enthält: Vorsicht bei B-Vitaminen. Sehr informativ ist die enthaltene Tabelle: Natürliche Vitamine und ihre Aufgaben. Es wird übersichtlich aufgezeigt welche Funktion/Aufgabe der jeweilige Nährstoff hat. In der nächsten Spalte die Mangelsymptome und danach; in welchen Lebensmitteln dieser enthalten ist. Berichte wird über u.a.:

  • Dass wir einen Vitamin-B12-Mangel vermeiden sollen
  • Dass besonders Senioren betroffen sind
  • Vor der Einnahme: Blutuntersuchung beim Arzt
  • Eine Überdosierung von Vitamin B12 ist höchst riskant
  • Dass Nahrungsergänzungsmittel unter bestimmten Bedingungen hilfreich sind und sinnvoll sein können
  • Folsäure für Schwangere
  • Vitamin D: Viele sind im Winter unterversorgt

Bezuschussung für eine Ernährungstherapie

Der BerufsVerband Oecotrophologie e. V. (VDOE) stellt ein Antragsformular online zur Verfügung. Eine Bezuschussung scheint möglich.

Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung: Informationen und Vorgehensweise zur Verordnung und Inanspruchnahme einer Ernährungstherapie.

Eine ernährungstherapeutische Intervention nach § 43 Abs. 1 Nr. 1 o. 2 SGB V durch eine(n)Diätassistentin oder qualifizierte(n) Oecotrophologin oder Ernährungswissenschaftler*in ist notwendig.

Der BerufsVerband Oecotrophologie e. V. (VDOE)

Der GKV-Spitzenverband setzt auf Prävention

Der GKV (Gesetzliche Krankenversicherung)-Spitzenverband ist der Spitzenverband Bund der Krankenkassen gemäß § 217 a SGB V. Er ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. So ist es im Impressum zu lesen. Der Verband hat in etwa ähnliche Rechte wie die IHK (Industrie- und Handelskammer).

Der unten verlinkte Leitfaden bildet die Grundlage für die Förderung bzw. Bezuschussung von Maßnahmen, die Versicherte dabei unterstützen, Krankheitsrisiken möglichst frühzeitig vorzubeugen und ihre gesundheitlichen Potenziale und Ressourcen zu stärken.

Im PDF des GKV Spitzenverbandes mit dem Titel „Die Nationale Präventionskonferenz“, finden Nahrungsergänzungsmittel nur eine kurze Erwähnung.

Eine zentrale Krankheitslast mit zunehmendem Alter stellen Mehrfacherkrankungen dar, die mit einer verminderten Lebensqualität und erhöhter Mortalität einhergehen. Ab einem Alter von 65–74 Jahren leiden bereits 73,2 % an mindestens zwei chronischen Erkrankungen (Frauen: 73,2 %, Männer: 68,0 %).

Frauen in dieser Altersgruppe mit niedrigem Sozialstatus sind häufiger von Multimorbidität betroffen als Frauen mit hohem Sozialstatus. Aufgrund der Mehrfacherkrankungen verwenden ältere Personen häufig mehrere Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung der vorliegenden Erkrankungen. Durch diese Multimedikation kann es u. a. zu Wechsel- und Nebenwirkungen kommen, die die Gesundheit zusätzlich beeinträchtigen (potenziell inadäquate Medikation, PIM).

Im Alter von 65–79 Jahren liegt der Anteil der PIM bei 46,6 % (Frauen: 50,5 %, Männer: 42,1 %) (inklusive nicht ärztlich verordnete Präparate wie z. B. Nahrungsergänzungsmittel oder Schmerzmittel) [215]. Bis zu einem Alter von 69 Jahren nehmen Frauen deutlich häufiger fünf und mehr unter-schiedliche Arzneimittel ein als Männer.

Erster Präventionsbericht nach § 20d Abs. 4 SGB V Stand: Juni 2019

Das mit dem sozialen Status muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Reißerisch gesagt: „Arm = früher tot“.

DGE Online-Tool

Das Online-Tool des DGE Individualisierte Referenzwertetabellen

Eine unverzichtbare Grundlage für die Ernährungs- und Gesundheitsberatung sind die D-A-CH-Referenzwerte. So schreibt es der e.V. „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“. Slogan: „Der Wissenschaft verpflichtet – Ihr Partner für Essen und Trinken“. Der DGE wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Die wissenschaftliche Fachgesellschaft richtet ihren öffentlichen Auftrag auf breitenwirksame Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit, um fundierte Ernährungsinformationen zu verbreiten.

Auf der Webseite gibt es ein Online-Tool für die Referenzwerte der Nährstoffzufuhr.

Mit dieser Anwendung können die Referenzwerte nach einzelnen Kriterien wie Geschlecht, Alter/Altersgruppen, Energie, energieliefernden Nährstoffen (Fett, Kohlenhydrate, Protein), Vitamine, Mineralstoffe, Wasser gefiltert werden. Es bietet auch die Möglichkeit, speziell Referenzwerte für Menschen in bestimmten Lebenssituationen wie Schwangerschaft und Stillzeit herauszusuchen und sich diese anzeigen zu lassen.

DGE individualisierbare Referenzwerttabelle

Der Tonus des DGE: Unsere Nahrung bietet im Prinzip alles was wir brauchen. Einzelne Risikogruppen, wie Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Nährstoffbedarf. Für Säuglinge gleich Vitamin K und im ersten Lebensjahr Vitamin D. Außerdem rät der DGE der Gesamtbevölkerung zur Verwendung von jodiertem und fluoridiertem Speisesalz im Haushalt sowie mit Jodsalz hergestellten Lebensmitteln.

Sind wir den alle blöd, die wir Nahrungsergänzungsmittel nehmen ?

Laut statista nehmen 3 von 4 Deutschen oder fast 75 Prozent Nahrungsergänzungsmittel. Veröffentlicht am 02.11.2022. Vielleicht wirken Nahrungsergänzungsmittel ja wie Homöopathie. Wissenschaftlich nicht nachweisbar, trotzdem berichten viele, dass es ihnen besser damit geht.

Die Wissenschaft straft auch allen Gläubigen Lügen. Gott ist mit wissenschaftlichen Methoden unseres Wissens immer noch nicht messbar. In der Präambel des deutschen Grundgesetzes lesen wir: „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“

OK, diese Argumentation ist vielleicht etwas weit hergeholt. Aber wir appellieren auch auf sich selbst zu hören. Nur Sie wissen, wie Sie sich fühlen und wissen ggf. intuitiv was Ihnen gut tut.

Das Zentrum der Gesundheit wehrt sich

Klar, die wollen ja nur Geld verdienen und sind daher mit dem Öko-Test nicht einverstanden. Aber sagt der Volksmund nicht auch: Für Alles ist ein Kraut gewachsen ? Oder sind das alles Fake-News ? Worum es geht, zeigt die Quellenangabe unten.

Unsere Empfehlung für den täglichen Bedarf

Gehören Sie auch zu den Älteren oder möchten Sie Ihre Ernährung einfach ergänzen ? Dann empfehlen wir Daily Plus ohne Jod➶.

Bei einer unausgewogenen Ernährung oder einem erhöhten Nährstoffbedarf, der u. a. durch Umwelt- oder körperliche Belastungen entstehen kann, empfiehlt sich eine Nährstoffergänzung mithilfe von Daily Plus.

Daily Plus deckt das gesamte Spektrum Ihres täglichen Bedarfs an Vitaminen sowie Mineral- und Ballaststoffen ab und unterstützt so alle wichtigen Körperfunktionen, damit Sie sich ganz auf Ihre Bestform konzentrieren können.

Daily Plus ohne Jod

Das Power-Paket ist eine leistungsstarke Mischung aus essenziellen Nährstoffen, die die Gesamtgesundheit gezielt fördern. Auch mit Jod erhältlich➶.

Für uns ist es ganz einfach.
Merken wir positive Veränderungen nach Einnahme, ist das Mittel OK.
Bleibt die Wirkung aus, sparen wir uns das Geld
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Geysir Quelle

Quellen:

Danke für’s lesen Kommentare bitte im social-saloon.de